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Schau dir die Storyinhalte:
(1. Was ist passiert & 6. Wie geht es weiter) hier an.
Willst du aber in die Wissenseinheiten:
(2.-5. und 7.-8.) eintauchen, wechsle auf ein größeres Display.
Es ist 18:00 Uhr. Das bedeutet Feierabend, was du jetzt gut gebrauchen kannst. Denn heute ist dein 6-Monatiges Beziehungs-Jubiläum mit deinem Partner, den du heute aber wegen eurer unterschiedlichen Arbeitszeiten noch gar nicht gesehen hast - was in letzter Zeit selten vorkommt, da ihr vor kurzem erst zusammengezogen seid.
Wo du seitdem schon das meiste an alltäglichen Aufgaben übernommen hast, stand zu Ehren des speziellen Tages seinem Wunsch nach ein besonders großer Aufwand an: du hast in der Früh geputzt, aufgeräumt, deinem Partner Frühstück bereitgestellt, Mittagessen vorgekocht und jetzt bist du nach der Arbeit noch auf dem Weg, einen Blumenstrauß zu kaufen.
Dir ist natürlich schon seit ihr angefangen habt, miteinander auszugehen, aufgefallen, dass dein Date ziemlich hohe Anforderungen hat. Zu Beginn hast du das aber als sehr positiv empfunden und bewundert.
Vor allem aber seit ihr dem Zusammenwohnen eine Chance gegeben habt, hat sich dieser Eindruck gewandelt. Du hoffst zwar immer noch, dass vieles auch an der Eingewöhnung liegt, dass ihr gemeinsam in seine Wohnung gezogen seid, wo er bisher sein gewohntes Umfeld nur für sich hatte; aber es macht sich schon besonders bemerkbar, dass dein Partner nicht nur viel von sich, sondern auch viel von dir erwartet - genauso wie von seinen engsten Freunden.
Zudem hast du beim Treffen mit den Eltern gemerkt, dass diese Forderungen nicht nur von ihm selbst ausgehen. Sie kommen auch daher, dass er anscheinend schon immer sehr bemuttert wurde, eine Art Fehlerabneigung in der Familie besteht und er so immer auch für sie alles richtig machen will.
Als du das erste Mal mitbekommen hast, unter was für einem Druck er stand, als er etwas eben mal nicht richtig gemacht hat, warst du total irritiert. Denn wo er doch sonst so selbstbewusst ist, haben ihn dadurch starke Selbstzweifel geplagt.
Heute ist aber nicht der richtige Abend, um das alles zu besprechen. Du willst jetzt erstmal euren Halb-Jahrestag genießen, und hast dich im Blumenladen für 6 Rosen entschieden - eine für jeden gemeinsamen bisherigen Monat, weil du weißt, wie sehr er Details wertschätzt. Genauso bestellst du es bei der Verkäuferin, bezahlst und machst dich damit auf den Weg nach Hause.
Für den gewünschten Überraschungseffekt sperrst du nicht selbst auf, sondern klingelst, damit dein Partner noch gar nicht mit dir rechnet.
„Hi Schatz, ich hab eine Kleinigkeit für dich besorgt. Damit nochmal alles Liebe zu unserem Jubiläum!“ strahlst du mit dem Strauß in den Händen, als die Tür geöffnet wird. Du willst auf ihn zugehen, um ihm einen Kuss geben, aber er blickt dich nicht wie erwartet mit erfreuter Mine an, sondern weist dich stattdessen mit einem entsetzten Gesichtsausdruck zurück: „Moment mal… wir haben unser 6-Monatiges, und das sind nur 5 Rosen, keine 6! Hast du dich etwa um einen ganzen Monat vertan?!“
Wähle die Definition aus, von der du denkst, dass sie zutrifft.
Liegst du falsch, versuche es erneut.
Eine persönliche Eigenschaft, gekennzeichnet durch die Anschauung, dass das Perfekte besteht und das angestrebte Ideal darstellt.
Ein ein- und ausschaltbares Phänomen, mittels dessen Perfektion problemlos erreicht werden kann.
Eine psychische Krankheit, bei der sich Betroffene durch das exzessive Streben nach Perfektion selbst kaputt machen.
Perfektionismus ist eine persönliche Eigenschaft, gekennzeichnet durch die
Anschauung, dass das Perfekte besteht und das angestrebte Ideal darstellt.
Er ist weder eine mentale Krankheit, noch eine rein positive Garantie für Perfektion -
genauso wenig, wie er sich an- und abstellen lässt.
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Generell ist wichtig zu wissen, dass rund um das Thema diverse wissenschaftliche Ansichten existieren. Zur Vereinfachung wird hier der mehrheitliche Konsens abgebildet.
Er ist ein sehr verbreitetes Phänomen, da etwa zwei Drittel der deutschen
Bevölkerung zum Perfektionismus neigen.
Du bist dir unsicher, ob du selbst perfektionistisch bist oder nicht? Dann mache einen
der verbreitetsten fundierten Tests, um diese Frage zu beantworten:
Frost Multidimensional Perfectionism Scale-Deutsch
Wähle die Option aus, von der du denkst, dass sie zutrifft.
Liegst du falsch, versuche es erneut.
dysfunktionaler
keiner
funktionaler
Die vertretenen perfektionistischen Eigenschaften lassen sich auf der dysfunktionalen Seite verordnen. Wo Perfektionismus in seiner Gewichtung grundlegend neutral ist, bestimmt das Zusammenspiel der Eigenschaften (siehe pinker und blauer Kreis) innerhalb der Perfektionismus Bandbreite, ob das Phänomen mehr in die eine (perfektionistisches Streben) oder andere (perfektionistische Sorgen) Richtung ausfällt. Analog dazu ergibt sich die eine (funktionale) oder andere (dysfunktionale) Art.
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Für die Differenzierung in eine negative und eine positive Variante des Perfektionismus gibt es diverse Bezeichnungen. Aus Gründen der Einfachheit wird sich hier stets auf den funktionalen und dysfunktionalen Perfektionismus berufen.
* In dieser Story nicht vertreten
Grafik in Anlehnung an Lo, Alice; Abbott, Maree J.: Review of the Theoretical, Empirical, and Clinical Status of Adaptive and Maladaptive Perfectionism; Behaviour Change, 30, S. 96-116, 2013 (S. 98/99); adaptiert aus Stoeber, Joachim; Otto, Kathleen: Personality and Social Psychology Review, 10, 295-319, Figure 1, 2006
Aus den Eigenschaften lassen sich außerdem drei Kernmerkmale für den
dysfunktionalen Perfektionismus aufstellen:
1. Das Ausmaß der Anforderungen (Teil der Dimension „persönliche Maßstäbe“)
2. Die Statik der Anforderungen (Teil der Dimension „persönliche Maßstäbe“)
3. Der leistungsbedingte Selbstwert (geht hervor aus den Dimensionen
„Fehlersensibilität und Handlungszweifel“)
Den einzelnen Eigenschaften lässt sich isoliert gesehen pauschal ein positiver oder negativer Charakter zuordnen. Jedoch ist letztendlich immer die Konstellation der Facetten ausschlaggebend, wodurch grundsätzlich als positiv gewertete Facetten auch ins Negative umschlagen können.
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Allgemein gilt, dass nicht nur die Definition des Begriffs Perfektionismus, sondern vor allem auch mögliche verschiedene Arten oder Kategorien viel diskutiert sind. Die folgenden Ausführungen stellen den Versuch dar, einen Mittelweg aus den verbreitetsten Ansätzen aufzustellen.
* In dieser Story nicht vertreten
Wähle die Option aus, von der du denkst, dass sie zutrifft.
Liegst du falsch, versuche es erneut.
Aussehen
Partnerschaften
Hobbys / Freizeit
In diesem Fall lässt sich Perfektionismus insbesondere im Kontext der Partnerschaften verordnen. Hinzu kommen daneben außerdem Familie, Freundschaften, Sauberkeit / Haushalt sowie Besitz / Eigentum. Generell können einer oder mehrere Gebiete betroffen sein. Welche dies sind richtet sich danach, wo eigenes hohes Interesse besteht und wo großer Wert darauf gelegt wird, dass etwas erreicht und absolviert wird.
* In dieser Story nicht vertreten
In den Gebieten, in denen eine perfektionistische Person keine perfektionistischen Anforderungen erhebt, herrscht oft Benachteiligung. Das bedeutet, dass das Umfeld eines*r Perfektionist*in entweder direkt (perfektionistische Ansprüche) oder indirekt (keine perfektionistischen Ansprüche) durch den Perfektionismus involviert ist.
Wähle die Option aus, von der du denkst, dass sie zutrifft.
Liegst du falsch, versuche es erneut.
Vermittelte Werte
Aufmerksamkeitsmangel
Überfürsorglichkeit
Zurückzuführen ist Perfektionismus in diesem Fall auf eine zwischenmenschliche Ursache seitens der Erziehung: die Überfürsorglichkeit der Eltern. Ebenso spielen hier gesellschaftliche Einflüsse - die medialen Ideale (prachtvolle Eigenheime, makelloses zwischenmenschliches Umfeld) - sowie die natürlichen Einflüsse in Form von der Schnittmenge aus dem Zwischenmenschlichen und dem Gesellschaftlichen - die Selbsterziehung (Wünsche: vollkommenes zu Hause, man selbst und andere sind der/die perfekte*r Partner*in, Freund*innen, Familie) - eine Rolle.
Die generelle Existenz von Perfektionismus kann man auf die Rolle des Menschen in Gegenüberstellung mit dem Göttlichen zurückführen: das Aufsehen zu einem Leitbild, das aber utopisch und aussichtslos ist; eine Diskrepanz aus erreichen wollen, aber nicht erreichen können.
* In dieser Story nicht vertreten
Verwirrt wechselt dein Blick zwischen deinem Partner und dem Strauß, den du jetzt das erste Mal genauer inspizierst. Da sind tatsächlich nur 5, aber beim Kauf hattest du sicher 6 gesagt.
Nicht dein Fehler, das wird er bestimmt verstehen: „Du hast Recht, nein natürlich weiß ich, dass heute unser Halbjähriges ist! Ich habe der Blumenverkäuferin auch 6 Stück in Auftrag gegeben. Mir ist dann aber gar nicht aufgefallen, dass sie wohl eine vergessen hat.“
Als sich auch nach deiner Erklärung noch nichts an seinem Blick geändert hat, fügst du schnell hinzu: „Dann geh ich nach unserem Dinner nochmal los und hole dir die fehlende.“
Und doch auch das scheint ihn nicht zufrieden zu stellen. Mit verdutzter Mine wartest du auf eine Antwort. Dass dieses Detail ein Dorn im Auge für ihn ist, ist ja nichts Neues, aber es ist doch plausibel, dass du in diesem Fall nichts dafür kannst.
„Das soll ich dir glauben? Was eine schlechte Ausrede dafür, dass du etwas falsch gemacht hast! Hey aber gut zu wissen, wie wenig ich dir wert bin, wenn du nicht mal weißt, wie lange wir zusammen sind! Und dann noch so tun, als wäre jemand anderes Schuld und als wärst du heldenhaft, weil du nochmal den weeeeiten Weg auf dich nimmst, um den Fehler eines scheinbar anderen auszubessern.“ schreit er mittlerweile mehr, als dass er es sagt.
Zu mehr als einem „Aber…“ kommst du gar nicht, weil er dir ins Wort fällt: „Nein weißt du was? Ich bin wirklich enttäuscht, deswegen brauch ich erstmal etwas frische Luft und das Abendessen heute können wir uns sparen.“
Mit diesen Worten schnappt er sich seinen Schlüssel, zieht die Tür hinter sich zu, stürmt an dir vorbei und lässt dich sprachlos zurück. Wie angewurzelt blickst du deinem Partner nach und lässt niedergeschlagen die Rosen auf den Boden sinken.
Wähle die Option aus, von der du denkst, dass sie zutrifft.
Zorn
Beziehungsschwierigkeiten
Mangel an Unbeschwertheit
Die Antwort war teilweise richtig, weil nicht nur diese eine, sondern alle Optionen
und noch mehr Konsequenzen zutreffen: die Gesamtheit an vertretenen Folgen
findest du in der zweiten Grafik.
Generell gibt es eine große Bandbreite an möglichen Auswirkungen, zu denen
dysfunktionaler Perfektionismus führen kann, wovon die Mehrheit negativ ist.
Daneben besteht eine Auswahl an möglichen positiven Effekten. Diese muss man
jedoch in zweierlei Hinsicht im Verhältnis zu den negativen sehen: erstens, dass die
Auswahl an möglichen positiven Konsequenzen geringer ist und zweitens, dass die
Positiven oft von den Negativen überschattet werden, in dem das Vorkommen
positiver Empfindungen beispielsweise in deren Ausbleiben umschlagen kann.
Mit diesem Wissen kann aber auf das optimistische Ziel hingearbeitet werden: eine
Abwandlung vom dysfunktionalen zum funktionalen Perfektionismus - sich von den
beeinflussbaren Kosten lösen und die möglichen Nutzen als flexiblen Ansporn
einsetzen.
* In dieser Story nicht vertreten
Wenn es um einen Eingriff in den Perfektionismus geht, ist wichtig zu wissen, dass
Perfektionismus nicht einfach an- und abgeschaltet werden kann. Er ist ein Teil des
Charakters - der aber in die eine oder andere Richtung aktiv geformt werden kann.
Dafür gibt es diverse Strategien, um den eigenen Perfektionismus zu hinterfragen, mehr vom Negativen ablassen und am Positiven festhalten zu können.
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Diese Hilfestellungen sind lediglich als Unterstützung zu sehen. Bei ernsthaften Problemen gilt es in jedem Fall, ärztliche Hilfe aufzusuchen.
Wähle eine der Strategien aus, um sie einzusehen.
Du kannst dir alle anschauen und sie bei Bedarf selbst anwenden.
Thema: Übertreibung, Tadel
Art: Perspektivwechsel, Hedonistische Prüfung
Beschreibung:
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Zur Vereinfachung werden hier Perfektionist*innen mit P und Nicht-Perfektionist*innen mit N-P abgekürzt.
Oft ist es der Fall, dass P in ihrer eigenen perfektionistischen Welt gefangen sind, sodass sie ihre Überzeugungen als grundlegende Wirklichkeit wahrnehmen.
Daher kann es von Bedeutung sein, die eigene gewohnte Perspektive zu verlassen und die einer anderen Person einzunehmen.
Um gegenseitige und ganzheitliche Klarheit zu erzielen, gilt es auch andersherum, dass N-P’s in die Rolle eines*r P’s schlüpfen.
Ziele:
Durch den Perspektivwechsel soll ein*e N-P für perfektionistische Verhaltens- und Denkmuster sensibilisiert werden, um P besser verstehen zu können.
Eine perfektionistische Person soll die eigenen Ansichten hinterfragen und Empathie entwickeln.
Daneben soll durch Übertreibung die Belastung von Fehlerlosigkeit und durch Tadel die Gefahren der (Eigen-)Diffamierung verdeutlicht werden.
Ergebnis:
Werde also für den Moment zu deinem Partner und dein Partner zu dir. Kannst du nun nachvollziehen, dass seine Reaktionen auch durch den Druck beeinflusst werden, der sich aus dem empfundenen Zwang zur Perfektion ergibt? Sieht dein Partner nun, dass deine Bedürfnisse zu kurz kommen und du mit seinen Erwartungen zu kämpfen hast?
Aufgabe:
Schritt 1:
Finde dich als Personenduo bestehend aus einem*r P und einem*r N-P zusammen.
Schritt 2:
Versetze dich in die Lage der anderen Person. Was genau zu tun ist, findest du in der Vorlage bei der jeweiligen Checkliste.
Schritt 3:
Habt ihr von beiden Seiten aus alles gesagt und getan, was euch in der jeweiligen Rolle eingefallen ist, tauscht ihr die Rollen zurück. Wieder ihr selbst, tauscht eure Feststellungen aus und erarbeitet daraus gemeinsam Änderungswünsche.
Wichtig:
Dass P diese Rolle eines*r N-P einnimmt ist nur sinnvoll, wenn außengerichteter Perfektionismus vorliegt.
Vorlage herunterladen
Thema: Gelassenheit
Art: Gegenbild
Beschreibung:
Perfektionist*innen haben den Hang dazu, das, was sie erreichen wollen, zu überhöhen und mit utopischen Worten zu versehen. Dadurch intensivieren sich die starken Gefühle, die mit der Zielerreichung verbunden sind. Dies ist problematisch, weil das Loslösen erschwert wird. Es kann helfen, die verinnerlichten Umschreibungen neutral umzuformulieren: statt einer Sache zu viel Bedeutung zuzuschreiben, macht man nicht aus einer Mücke einen Elefanten, sondern aus einem Elefanten eine Mücke.
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Diese Strategie ist nicht als Dauerzustand, sondern als bewusster Alltagsbruch zu verstehen.
Ziele:
Diese Übung soll Druck reduzieren und damit Gelassenheit erreichen, indem Abstand zu anstrengenden Gefühlen aufgebaut wird.
Man wird ein Stück weit auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und kann dadurch
die Häufigkeit sowie Stärke empfundener Ernüchterung reduzieren,
einen Schritt weg von der Verkrampftheit hin zur Lockerheit gehen,
und weniger dramatisch unter Hochspannung stehen.
Ergebnis:
Nehme deinen Partner beiseite und versucht gemeinsam, sachliche Formulierungen für seine verinnerlichten Wünsche zu finden. Das besondere Jubiläum ist nur eine Zahl im Kalender, eine Rose ist genauso ein Geschenk wie ein ganzer Strauß. Fangt mit der akuten Situation an und wendet das Prinzip auf andere Konfliktthemen an.
Aufgabe:
Schritt 1:
Der/die Perfektionist*in soll seine/ihre Wunschvorstellungen aus dem Kopf in eine schriftliche Form bringen. Steigt dabei mit Kleinigkeiten ein und arbeitet euch zu stark gefühlsbehafteten Themen vor.
Schritt 2:
Schreibt die Formulierungen so um, dass rein rationale Sätze entstehen. Um das zu erzielen, muss das eigene Urteil (ob positiv oder negativ) und damit jegliche Konnotation außen vor gelassen werden.
Vorlage herunterladen
Wie du gelernt hast, ist Perfektionismus ein sehr komplexes und vielschichtiges
Thema. Was kannst du zusammenfassend mitnehmen?
Dass es beim Thema Perfektionismus eine wichtige Rolle spielt, eine differenzierte
Ansicht zu haben: die Risiken der negativen Perfektionismus Potenziale sollten stets
ein zentrales Bewusstsein einnehmen, während die möglichen positiven Chancen gleichzeitig berücksichtigt und nicht überhöht werden - als eine Art Optimismus, vom
negativen zu einem positiven Perfektionismus gelangen zu können.